Sturm Bert verwüstet Großbritannien: Was Sie wissen müssen

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  • 24 November 2024
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Sturm Bert hinterlässt Zerstörung

Während Sturm Bert weiterhin über Großbritannien hinwegfegt, sind die Auswirkungen des Unwetters in ganz England, Wales und Nordirland deutlich zu spüren. Zahlreiche Hochwasserwarnungen sind noch immer in Kraft, und die Gemeinden leiden unter den Folgen des starken Regens und der starken Winde.

Der Sturm hatte tragische Folgen, darunter den Tod eines Mannes in den Sechzigern, nachdem ein Baum in der Nähe von Winchester auf sein Auto gefallen war. Darüber hinaus wurden in den Grafschaften Down und Tyrone in Nordirland zahlreiche Häuser überschwemmt.

Hochwasserwarnungen und Stromausfälle

Seit Sonntagmorgen sind in ganz England, Wales und Schottland 81 Hochwasserwarnungen in Kraft. Im Einzelnen:

  • 56 Hochwasserwarnungen in England
  • 36 Hochwasserwarnungen in Wales
  • 4 Hochwasserwarnungen in Schottland Zusätzlich zu diesen Warnungen gibt es in den Regionen 169 Hochwasserwarnungen. Sturm Bert hat erhebliche Störungen verursacht, die zu Stromausfällen in rund 28.000 Haushalten im gesamten Vereinigten Königreich geführt haben. In Denbighshire in Nordwales retteten Rettungskräfte zehn Menschen aus einem Haus, nachdem es zu einem Erdrutsch gekommen war. In Dundonald in Nordirland hielten die Fluten die Bewohner gefangen, während in Coalisland bis zu 10 Häuser von Überschwemmungen betroffen sein könnten. Auch der Reiseverkehr ist stark beeinträchtigt. Straßen und Bahnverbindungen waren aufgrund umgestürzter Bäume und Überschwemmungen mit Verspätungen konfrontiert. Seit dem Eintreffen des Sturms Bert am Freitag gab es drei Verkehrstote – einer davon steht in direktem Zusammenhang mit dem Sturm.

Erwartete anhaltende Störungen

Schottland bereitet sich auf anhaltende Störungen vor, da mit anhaltenden starken Winden und lokalen Überschwemmungen zu rechnen ist. Im Central Belt gab es am Samstag mehr Schneefall als ursprünglich prognostiziert, was zu Staus auf wichtigen Routen wie der M8 führte. Aufgrund erheblicher Zwischenfälle mussten wichtige Straßen wie die M74 und die A68 gesperrt werden. Auch Zugverbindungen wurden gestrichen. Avanti West Coast stellte seine Route zwischen Edinburgh und Carlisle am Samstag ein. Zudem kam es zwischen Macclesfield und Stoke-on-Trent zu Überschwemmungen, die den Verkehr von und nach Manchester Piccadilly beeinträchtigten. Meteorologen warnen, dass weitere Störungen drohen, während Sturm Bert seinen Weg durch Wales fortsetzt. Ungefähr 450 Haushalte sind aufgrund beschädigter Oberleitungen weiterhin ohne Strom. Während die Gemeinden beginnen, die Schäden zu bewerten, die dieser Sturm hinterlassen hat, wird Widerstandsfähigkeit von entscheidender Bedeutung sein, um sich auf zukünftige Wetterherausforderungen vorzubereiten.

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