Großbritannien steht vor schwerem Schneesturm: Bereiten Sie sich auf das bevorstehende Chaos vor

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  • 21 November 2024
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Großbritannien bereitet sich auf Unwetter vor, da Schneefall einsetzt

Im Vereinigten Königreich herrscht derzeit starker Schneefall, da man sich auf die Ankunft des Sturms Bert an diesem Wochenende vorbereitet. Am Donnerstag waren mehrere Regionen von starkem Schneefall betroffen, was zu weitverbreiteten Schulschließungen und Verkehrsbehinderungen führte. Da noch widrigeres Wetter vorhergesagt wird, werden die Einwohner aufgefordert, sich zu informieren und vorsichtig zu sein.

Auswirkungen des Schnees

Über 60 Schulen in den Highlands und 30 in Nordwales mussten wegen des Schnees schließen, während etwa 100 Schulen in Devon und Cornwall ein ähnliches Schicksal erlitten: Sie schlossen entweder ganz oder öffneten später als üblich. Das Met Office gab gelbe Wetterwarnungen für Schnee und Eis in Teilen des Vereinigten Königreichs heraus, die bis Freitag gelten, und erwartet für das Wochenende zusätzliche Warnungen vor Regen und Schnee.

Meteorologen erwarten, dass Sturm Bert, benannt nach dem irischen Wetterdienst Met Éireann, ab Samstag weitere Herausforderungen mit starken Winden und Niederschlägen bringen wird. In vielen Regionen können die Windböen zwischen 65 und 96 km/h erreichen und sich an der Küste der Irischen See verstärken, wo die Böen 113 km/h erreichen können. Einwohner von Wales und Südwestengland sollten sich auf mögliche Überschwemmungen vorbereiten, da Prognosen zufolge in einigen Gebieten über 100 mm Regen fallen können. Die gelbe Warnung vor Schnee und Eis gilt für Teile der Highlands, Perth und Kinross sowie Angus.

Reiseunterbrechungen und Sicherheitshinweise

Der britische Autoverband AA hat Autofahrer aufgefordert, wegen der gefährlichen Bedingungen beim Fahren äußerste Vorsicht walten zu lassen. In Devon und Cornwall häuften sich die Meldungen über Unfälle, und die Polizei fordert die Fahrer auf, vor der Abfahrt die Wetterbedingungen zu prüfen. Wegen des starken Schneefalls kam es auch zu Zugausfällen. Am frühen Donnerstagmorgen begann es in Dartmoor und Exmoor zu schneien, wobei Regen in stärkeren Schneefall überging, der auch tiefere Lagen betraf. Während sich dieses Wettersystem im Süden Englands wieder verzieht, wird Nordschottland voraussichtlich bis Freitagmorgen mit heftigen Schneefällen zu kämpfen haben. Als die Temperaturen sanken und im schottischen Tyndrum Tiefstwerte von -10 °C erreichten, wurde in weiten Teilen Englands bis Samstagabend eine gelbe Kältewarnung ausgegeben. Diese Warnung bedeutet ein erhöhtes Gesundheitsrisiko für gefährdete Bevölkerungsgruppen. Einwohner haben möglicherweise Anspruch auf Kaltwetterzahlungen, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen, die auf Regierungswebsites aufgeführt sind. Schottland bietet berechtigten Einwohnern in den kälteren Monaten Winter Heating Payments an, während Nordirland über einen ähnlichen Hilfsprüfer verfügt.

Blick in die Zukunft

Der erste größere Schneefall des Winters hat die Landschaften im Süden in malerische Szenen verwandelt, erinnert aber auch an die Unberechenbarkeit der Natur. Da Sturm Bert näher rückt, sollten die Bewohner wachsam bleiben und die Wetterbedingungen und Sicherheitshinweise beachten. Da der Winter noch in den Anfängen steckt, könnten weitere Herausforderungen bevorstehen, da die Temperaturen in den kommenden Tagen noch stärker fallen werden.

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