Tragischer Zusammenstoß auf der M5 fordert junges Leben
Auf der Autobahn M5 kam es zu einem tragischen Zwischenfall, als ein 17-jähriges Mädchen kurz nach dem Aussteigen aus einem Polizeifahrzeug von einem Auto angefahren wurde und dabei ums Leben kam. Dieses herzzerreißende Ereignis ereignete sich am Montag gegen 23:00 Uhr GMT in Somerset, genauer gesagt zwischen den Anschlussstellen 24 und 25. Das Independent Office for Police Conduct (IOPC) untersucht derzeit die Umstände des Zusammenstoßes.
Untersuchung im Gange
Laut einem IOPC-Vertreter wurde die Jugendliche vor dem Vorfall von der Polizei von Avon und Somerset in Gewahrsam genommen. Kurz vor dem Unfall verließ sie das Polizeifahrzeug. Das IOPC hat bestätigt, dass sie aktiv Beweise in Bezug auf diesen Fall sammeln.
Der Sprecher drückte sein Beileid aus und erklärte, dass seine Gedanken bei der Familie des Mädchens und allen Menschen seien, die von ihrem Tod betroffen seien.
Bei dem Unfall, der sich in der Nähe von Creech Heathfield in der Nähe von Taunton ereignete, starb das Mädchen noch am Unfallort. Glücklicherweise wurden im Zusammenhang mit diesem tragischen Vorfall keine weiteren Verletzungen gemeldet.
Angesichts dieses Vorfalls und aufgrund vorheriger Kontakte mit der Polizei veranlasste die Polizei von Avon und Somerset eine obligatorische Meldung an das IOPC.
Nach dem Unfall wurden beide Richtungen der M5 gesperrt, während die Behörden Untersuchungen durchführten und die notwendigen Reparaturen vornahmen, um die Sicherheit auf der Autobahn zu gewährleisten. National Highways bestätigte, dass der Verkehr auf der Fahrbahn in Richtung Norden zwischen den Anschlussstellen 24 und 25 am Dienstag um 10:20 Uhr GMT wieder aufgenommen wurde und die Fahrspuren in Richtung Süden kurz darauf wieder freigegeben wurden.
Es kam jedoch zu erheblichen Verzögerungen:
- Für Autofahrer in Richtung Süden kam es zu Verzögerungen von bis zu 90 Minuten, es wurde ein Stau von ca. elf Kilometern gemeldet.
- Reisende in Richtung Norden erlebten Verzögerungen von etwa 30 Minuten und einen Verkehrsstau von über drei Kilometern.
Auch auf den örtlichen Straßen kam es zu vermehrten Staus, insbesondere auf der A38 um North Petherton und Bridgwater.
Die Behörden bitten Zeugen und alle Personen, die über Dashcam-Aufnahmen verfügen, die bei ihren Ermittlungen hilfreich sein könnten, sich zu melden.
Während die Wiederaufbaubemühungen andauern, finden in der Gemeinde Diskussionen über Infrastrukturverbesserungen angesichts der jüngsten Vorfälle statt, darunter auch Pläne zum Austausch einer unsicheren Fußgängerbrücke in der Nähe.
Dieses tragische Ereignis ist eindringliche Mahnung an die Bedenken hinsichtlich der Verkehrssicherheit und die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überprüfung der Verkehrsmanagementsysteme in stark befahrenen Bereichen wie der M5.