Feuerwerksgewalt löst in Schottlands Bonfire Night Alarm aus

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  • 06 November 2024
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Reaktion von Feuerwehrleuten und Polizei auf Feuerwerksvorfälle in der Bonfire Night

In Schottland kam es während der Bonfire Night zu einem Anstieg der Notrufe. Die Feuerwehrleute waren zu über 1.000 Einsätzen im Einsatz. Während die meisten Feierlichkeiten reibungslos verliefen, trübte eine besorgniserregende Zahl von Angriffen auf Rettungsdienste den Abend und löste Besorgnis über die öffentliche Sicherheit und das Verhalten der Bevölkerung aus.

Angriffe auf Notdienste

Die schottische Feuerwehr und der Rettungsdienst meldeten sechs bemerkenswerte Vorfälle, bei denen ihre Teams mit Raketen und Feuerwerkskörpern angegriffen wurden. Diese Angriffe ereigneten sich hauptsächlich in Clydebank, Edinburgh und Blackridge und verdeutlichten einen beunruhigenden Trend.

Der stellvertretende Polizeichef Andy Watt verurteilte das Verhalten und erklärte, dass solche Aktionen von einer „sehr kleinen Minderheit“ innerhalb der Gemeinde ausgehen. Er betonte die Dankbarkeit der Rettungsdienste für die allgemeine Unterstützung der Anwohner während dieser festlichen Zeit. Auch die Polizei war mit Aggressionen konfrontiert, da die Beamten bei ihrem Einsatz auf Feuerwerkskörper, Ziegelsteine ​​und Flaschen stießen. Trotz dieser Angriffe stellten die Behörden einen Rückgang schwerer Unruhen im Vergleich zu den Vorjahren fest. Sie bekräftigten ihre Entschlossenheit, die Verantwortlichen für die Gewalt zu identifizieren.

Reaktion der Gemeinschaft und vorbeugende Maßnahmen

Die Behörden haben in Städten wie Edinburgh Kontrollzonen eingerichtet, um den Einsatz von Feuerwerkskörpern bis zum 10. November zu beschränken. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit. Obwohl Glasgow ursprünglich mit ähnlichen Beschränkungen nachziehen wollte, wurde die Durchsetzung aufgrund von Verwaltungsfehlern auf das nächste Jahr verschoben. Die Polizei berichtete von vereinzelten Unruhen in Gegenden wie Niddrie und Sighthill, wo sich Gruppen von Jugendlichen rücksichtslos verhielten. Sie bestätigte jedoch, dass trotz mehrerer brisanter Situationen keine Verletzungen unter den Bürgern oder Beamten gemeldet wurden. Bei einem Vorfall in Drumchapel wurde ein 25-jähriger Mann verhaftet, nachdem die Polizei eine beträchtliche Menge illegaler Feuerwerkskörper beschlagnahmt hatte, die für den Verkauf an Minderjährige bestimmt waren. Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltende Herausforderung der Kontrolle gefährlicher Materialien während der Festtage.

Blick in die Zukunft

Zum Abschluss der Bonfire Night reflektieren die Polizeibeamten über die Wirksamkeit der Operation Moonbeam, die 2020 eingeleitet wurde, um ungebührliches Verhalten in dieser Zeit einzudämmen. In diesem Jahr gab es 18 Einsätze im Vergleich zu 26 im letzten Jahr, und die Zahl der Verletzungen von Beamten ging deutlich zurück – von 62 im letzten Jahr auf nur eine in diesem Jahr. Der stellvertretende Polizeipräsident Tim Mairs stellte fest, dass es zwar zu schwierigen Situationen gekommen sei, diese aber nicht wie zuvor zu einem allgemeinen Chaos eskaliert seien. Um auch künftig sichere Feierlichkeiten zu gewährleisten, wird die fortgesetzte Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden und den Gemeinden von entscheidender Bedeutung sein.

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