
Feuerwerksgewalt löst in Schottlands Bonfire Night Alarm aus
Reaktion von Feuerwehrleuten und Polizei auf Feuerwerksvorfälle in der Bonfire Night In Schottland kam es während der Bonfire Night zu einem Anstieg der Notrufe.
Die Bonfire Night erwies sich für die Rettungsdienste in ganz Schottland als eine Herausforderung, da die Feuerwehrleute zu mehr als 1.000 Notrufen ausrückten. Die schottische Feuerwehr und der Rettungsdienst berichteten, dass ihre Mannschaften mit erheblichen Störungen zu kämpfen hatten, da sie von Feuerwerkskörpern und Raketen „bombardiert“ wurden. Die diesjährigen Feierlichkeiten wurden durch mehrere Angriffe auf Feuerwehrleute und Polizisten getrübt, was Befürchtungen hinsichtlich der öffentlichen Sicherheit auslöste.
Der schottische Feuerwehr- und Rettungsdienst gab bekannt, dass es sechs verschiedene Vorfälle gab, bei denen Einsatzkräfte gezielt angegriffen wurden. Zu den Orten gehörten drei Angriffe in Clydebank, zwei in Edinburgh und einer in Blackridge. Die Polizei berichtete von ähnlichen Vorfällen, bei denen Beamte mit Feuerwerkskörpern, Ziegelsteinen und Flaschen angegriffen wurden. Obwohl die Zahl der Fälle schwerer Unruhen im Vergleich zu den Vorjahren zurückging, verurteilte die Polizei die Gewalt als „völlig inakzeptabel“.
Laut Andy Watt, stellvertretender Leiter der schottischen Feuerwehr und des Rettungsdienstes, geht dieses aggressive Verhalten auf eine kleine Minderheit zurück. Er räumte ein, dass die Unterstützung der Gemeinschaft für die Aufrechterhaltung der Sicherheit während der Bonfire-Zeit von entscheidender Bedeutung sei. In Edinburgh und Glasgow reagierte die Polizei auf Unruhen, die durch große Gruppen von Jugendlichen verursacht wurden, die Geschosse auf Fahrzeuge und Polizisten warfen. Während dieser Einsätze wurde ein Polizeihubschrauber zur Überwachung aus der Luft eingesetzt.
Zum ersten Mal wurden in bestimmten Gebieten Edinburghs Kontrollzonen eingerichtet, um den Einsatz von Feuerwerkskörpern bis zum 10. November einzuschränken. Obwohl ähnliche Maßnahmen für Glasgow geplant waren, wurden sie aufgrund von Verwaltungsfehlern verschoben. Berichten zufolge kam es in Glasgow zu Unruhen, bei denen Jugendliche Zivilisten und Rettungskräfte mit Feuerwerkskörpern attackierten. Trotz des Chaos bestätigten die Behörden, dass es bei den Vorfällen in Glasgow und Edinburgh keine Verletzten gegeben habe. Allerdings wurde in Drumchapel ein 25-jähriger Mann festgenommen, nachdem in seinem Lieferwagen eine erhebliche Menge Feuerwerkskörper entdeckt worden war; diese wurden angeblich illegal an Minderjährige verkauft. Bei einem anderen Vorfall in Peterhead erlitt ein Mann leichte Verletzungen, nachdem er von einem Lieferwagen angefahren wurde, der zuvor in einem örtlichen Skatepark Feuerwerkskörper gezündet hatte.
Im Rahmen der Operation Moonbeam – einer 2020 initiierten Strategie zur Eindämmung von Unruhen in dieser Zeit – wurden dieses Jahr effektiv Polizeiressourcen mobilisiert, mit 18 Einsätzen im Vergleich zu 26 im letzten Jahr. Die Reduzierung der Verletzungen von Beamten von 62 im letzten Jahr auf nur eine in diesem Jahr ist ein positives Ergebnis angesichts der anhaltenden Herausforderungen. Der stellvertretende Polizeipräsident Tim Mairs stellte fest, dass es zwar nicht zu einer Eskalation der schweren Unruhen wie zuvor gekommen sei, die Aggressivität der Einsatzkräfte jedoch weiterhin ein kritisches Problem darstelle. Laufende Gespräche mit den örtlichen Behörden zielen darauf ab, weitere Maßnahmen zur Reduzierung von Straftaten im Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern zu prüfen. Die britische Regierung hat außerdem ihre Unterstützung für sieben schottische Standorte mit Mitteln in Höhe von 20 Millionen Pfund zugesagt und deutet damit auf ein umfassenderes Engagement zur Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheitsbedenken bei Festveranstaltungen hin.
Reaktion von Feuerwehrleuten und Polizei auf Feuerwerksvorfälle in der Bonfire Night In Schottland kam es während der Bonfire Night zu einem Anstieg der Notrufe.
Polizei ergreift Vorsichtsmaßnahmen vor der Bonfire Night in Edinburgh Da die Bonfire Night immer näher rückt, verstärkt die Polizei in Edinburgh ihre Bemühungen, mögliche Unruhen im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zu verhindern.