Saoirse Ronan löst virale Diskussion über die Sicherheit von Frauen aus

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  • 30 October 2024
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Saoirse Ronan drückte kürzlich ihre Überraschung über die überwältigende Reaktion auf einen viralen Clip aus ihrem Auftritt in der Graham Norton Show aus, in dem sie über die Sicherheit von Frauen sprach. Die irische Schauspielerin war letzte Woche zusammen mit ihren Kollegen Paul Mescal, Denzel Washington und Eddie Redmayne in der Talkshow von BBC One zu Gast. Während des Segments erzählte Redmayne, dass er gelernt habe, sein Telefon als Waffe einzusetzen, während er sich auf eine Rolle als Auftragsmörder in Der Schakal vorbereitete.

Mescal stellte dann eine relevante Frage bezüglich der Praktikabilität der Verwendung eines Telefons zur Selbstverteidigung in realen Situationen. In seiner Antwort betonte Ronan eine Realität, mit der viele Frauen täglich konfrontiert sind, und sagte: „Das ist es, woran Mädchen die ganze Zeit denken müssen. Habe ich recht, meine Damen?“ Ihr Kommentar fand beim Publikum Anklang und gewann schnell an Popularität in den sozialen Medien.

In einem Interview mit Ryan Tubridy bei Virgin Radio UK sprach Ronan über die unerwartete Popularität des Clips. Sie merkte an, dass sie nicht beabsichtigt habe, eine so heftige Reaktion hervorzurufen, es aber für wichtig halte, diese Themen offen anzusprechen. Sie betonte, dass diese Diskussion Aufschluss über die gesellschaftliche Einstellung zur Sicherheit von Frauen gebe und wie wichtig es für Frauen sei, ihre Erfahrungen mitzuteilen.

Ronan erläuterte, dass Gespräche über Sicherheit oft denen ähneln, die sie mit ihren Freundinnen führt, und betonte, dass diese Sorgen Teil ihres Alltags sind. Sie bemerkte, dass dieser Moment für mehr Frauen eine Gelegenheit geworden sei, ihre Geschichten und Erfahrungen offen zu teilen.

Sie berichtete von einer Begegnung mit einer Frau, die erwähnte, dass sie nach dem Anschauen von Ronans Interview ihre gemeinsamen Erfahrungen mit Freunden und Ehemännern besprochen hatte. In diesem Gespräch wurde das Konzept des „Fake-Anrufs“ hervorgehoben, eine Taktik, die manche Frauen anwenden, wenn sie sich bedroht fühlen: Sie geben vor, in einem Telefonat zu sein, um potenzielle Angreifer abzuschrecken, indem sie suggerieren, sie seien mit jemandem verbunden, der helfen könnte.

Ronans Kommentare wurden dafür gelobt, dass sie auf die Herausforderungen aufmerksam machen, mit denen Frauen regelmäßig konfrontiert sind. Elle-Autorin Olivia Petter hob hervor, dass sie mit ihrem Beitrag diese anhaltenden Sorgen, die viele Frauen täglich mit sich herumtragen, hervorgehoben habe. Ebenso bemerkte Guardian-Kolumnistin Marina Hyde, wie häufig solche Gespräche unter Frauen seien und dass es vielen von ihnen schwer falle, ihre Gefühle in diesen Momenten in Worte zu fassen.

Redmaynes Erwähnung der defensiven Verwendung des Telefons löste eine weitere Diskussion über praktische Selbstverteidigungsmaßnahmen aus, während Mescal darauf hinwies, wie schwierig es sei, in solchen Angst einflößenden Situationen klar zu denken.

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