Medien und Kultur Abandon X: Was wirklich passiert

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  • 13 November 2024
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Die Trennung von X: Medien und Kulturwelt geraten auseinander

Die Entscheidung, Twitter, jetzt bekannt als X, aufzugeben, gewinnt bei Medien und Kulturinstitutionen an Bedeutung. Diese Veränderung begann mit der Übernahme der Plattform durch Elon Musk, die 44 Milliarden US-Dollar ausgab und umstrittene Richtlinien einführte. Heute haben seine Verbindung zu Donald Trump und seine jüngste Ernennung zum Leiter des neuen Ministeriums für Regierungseffizienz erneut Kontroversen darüber entfacht, was auf der Plattform veröffentlicht wird.

Der Protest der Medien und Kulturinstitutionen

Ein bedeutendes Ereignis war die Entscheidung des Guardian, sich von X zurückzuziehen. Grund dafür war die wachsende Menge an „verstörenden Inhalten“ auf der Plattform. Dies ist nicht der einzige Fall: Mehrere Zeitungen in Europa und den Vereinigten Staaten folgen diesem Beispiel. Auch die Kulturwelt reagiert, wie die Ankündigung der Berliner Filmfestspiele zeigt, ihre Präsenz einzustellen, woraufhin Oscar-Preisträger Jamie Lee Curtis aus Protest deren Accounts deaktivierte. In Italien lösten Musks kontroverse Worte zu einem Rechtsstreit mit Migranten Empörung aus. Persönlichkeiten vom Kaliber eines Piero Pelù haben ihre Enttäuschung mit starken Aussagen zum Ausdruck gebracht. Pelù warf Musk vor, „sehr gefährliche“ Meinungen geäußert zu haben, gefolgt von Künstlern wie Elio e Le Storie Tese und Vinicio Marchioni.

Eine Doppelfront: Kritik und Verteidigung

Nicht alle sind mit dem Rückzug von der Plattform einverstanden. Der Ökonom Leonardo Becchetti betonte die Bedeutung des Dialogs über X, um Ideen des sozialen Fortschritts zu fördern. Darüber hinaus erinnerte uns ein der Poesie gewidmeter Bericht daran, dass „Literatur und Kultur über die Zeit Bestand haben“ und betonte die Pflicht, weiterhin zu kommunizieren. Auf der anderen Seite des Kanals war die Position des Guardian klar: Sie werden ihre offiziellen Profile auf

Auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft

Escape from X stellt eine umfassendere Reflexion über die Dynamik sozialer Medien und die Verantwortung ihrer Eigentümer dar. Da sich immer mehr Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens von der Plattform zurückziehen, bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen diese Situation auf die Zukunft des öffentlichen Online-Diskurses und die Beziehung zwischen traditionellen Medien und sozialen Netzwerken haben wird.

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