Sophia Loren wird neunzig: die Hommage, die alle bewegt

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  • 08 November 2024
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Sophia Loren: Eine Hommage an die große italienische Diva

Herzliche Standing Ovations begrüßten Sophia Loren im Theater des Academy Museum in Los Angeles, einer renommierten Institution in der Welt des Kinos. Das wochenlang ausverkaufte Publikum feierte am 20. September den neunzigsten Geburtstag der Schauspielerin, zeitgleich mit der Eröffnung einer Retrospektive, die ihren Auftritten gewidmet war.

„Hier zu sein ist etwas ganz Besonderes für mich“, begann Loren mit ruhiger und selbstbewusster Stimme. Anschließend erzählte er von seinen Erfahrungen aus dem Leben während des Zweiten Weltkriegs in Pozzuoli, wo Angst und Hunger seine Kindheit prägten. Das Kino, erklärte sie, sei für sie eine Quelle der Flucht und Hoffnung gewesen: „Als das Licht gedimmt wurde, verschwand meine Realität. Diese kleine Leinwand war mein Fenster in eine Märchenwelt.“ Die Tochter von Edoardo Ponti unterstützte die Schauspielerin während ihrer Rede und beschrieb sie als „einen wahren Star“, nicht nur wegen ihres beruflichen Erfolgs, sondern auch wegen der Einfachheit, die sie in jeder Geste ausstrahlt.

Die Retrospektive: Eine Reise in das Kino von Sophia Loren

Die Ausstellung mit dem Titel „Sophia Loren: Die Diva von Neapel“* wurde von Cinecittà und dem Akademiemuseum organisiert. Es begann mit der restaurierten 4K-Vorführung von La Ciociara, einem Film von Vittorio De Sica, der ihr 1962 die Goldene Palme in Cannes und den Oscar einbrachte, eine historische Anerkennung als erste Schauspielerin, die für eine Rolle in einer Sprache ausgezeichnet wurde außer Englisch. Bis zum 30. November kann die Öffentlichkeit der Vorführung von zehn ikonischen Filmen aus Lorens Karriere beiwohnen. Darunter sind Werke wie:

  • Das Gold von Neapel (1954)
  • Gestern, heute, morgen
  • Italienische Hochzeit
  • Arabeske von Stanley Donen
  • Ready-to-wear von Robert Altman Diese Filme repräsentieren die verschiedenen Kapitel einer Karriere, die sich über Jahrzehnte und Kontinente erstreckt.

Eine Vision für die Zukunft

Zum Abschluss ihrer Rede dachte Loren über die Zeit nach: „Ich bin neunzig Jahre alt, aber in meinem Herzen bin ich immer noch das kleine Mädchen, das von einer besseren Zukunft geträumt hat.“ Seine Worte fanden beim Publikum Anklang als Einladung, gemeinsam weiter zu träumen. Die Retrospektive ist nicht nur eine Hommage an eine außergewöhnliche Karriere; Es ist auch eine Gelegenheit, den nachhaltigen Einfluss von Sophia Loren auf das Kino und die globale Populärkultur wiederzuentdecken.

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