Der Aufstieg von Donald Trump: Eine historische Wahl
Die Bekanntgabe von Donald Trumps Sieg in North Carolina löste mit lautem Jubel den Auftakt der Feierlichkeiten im Palm Beach Convention Center aus. Unterstützer riefen „USA, USA“, da die Wahlprognosen auf einen Triumph der Republikaner hindeuteten. Da Italien bereits mitten am Vormittag ist, scheinen die Chancen für eine Rückkehr des Tycoons ins Weiße Haus immer konkreter zu werden, da Georgia rot wird, das Symbol der Republikanischen Partei.
Die New York Times schätzt, dass Trump eine Gewinnchance von über 90 % hat, und prognostiziert ein Endergebnis von 301 Wählern für ihn gegenüber 237 für Kamala Harris. In den sozialen Medien drückte Elon Musk seine Freude mit einem provokanten Kommentar aus: „Spiel, Satz und Sieg.“
Wahlprognosen und die Zukunft von Pennsylvania
Jetzt verlagert sich der Fokus auf Pennsylvania, wo Trump einen deutlichen Vorsprung hat. Für Harris scheinen die Hoffnungen zu schwinden, denn amerikanische Medienberichte zeugen davon, dass die „blaue Mauer“, die die Demokraten unterstützt hatte, zerbrochen ist. In Washington D.C. herrschte Schweigen um die Anhänger der Vizepräsidentin, die sich an der Howard University versammelt hatten, einer historisch gesehen afroamerikanischen Universität und Sitz ihres Wahlkampfs. Hier gab es Hoffnung auf ein historisches Fest: die Wahl der ersten weiblichen Präsidentin der Vereinigten Staaten. Doch wie schon 2016 bei Hillary Clinton wurden die Feierlichkeiten abgesagt.
Demokratische Bestätigungen und republikanische Vorbereitungen
Anzeichen aus dem Lager der Republikaner deuten darauf hin, dass Feierlichkeiten bevorstehen könnten. Mile Johnson, der wiedergewählte Sprecher des Repräsentantenhauses von Louisiana, ist bereits auf dem Weg nach Mar-a-Lago, um an den Feierlichkeiten der Grand Old Party teilzunehmen. Prognosen deuten darauf hin, dass Trump 52 % der Stimmen erhielt, was über 58 Millionen Präferenzen entspricht, verglichen mit 46,5 % für Harris. Darüber hinaus hätten die Republikaner laut Fox News die Kontrolle über den Senat erlangt.
Im demokratischen Bereich sind einige Bestätigungen zu erwarten; Nancy Pelosi wurde als Vertreterin Kaliforniens wieder in das Repräsentantenhaus gewählt und Alexandria Ocasio-Cortez behielt ihren Sitz in New York. Beide Namen wurden von ihren Unterstützern erwartet.
Da sich die aktuelle Lage rasch weiterentwickelt, könnte sich das politische Gleichgewicht in den Vereinigten Staaten in den kommenden Wochen erheblich verändern. Der Wettbewerb zwischen Republikanern und Demokraten zeichnet weiterhin eine komplexe und faszinierende politische Landschaft ab.