Das Turin-Turnier bereitet sich auf den Beginn vor
Da die ersten Trainingseinheiten bereits im Gange sind, bereitet sich Jannik Sinner auf die Nitto ATP Finals vor, die vom 10. bis 17. November in der Inalpi Arena in Turin stattfinden. Dieses Turnier stellt für den jungen italienischen Tennisspieler einen entscheidenden Moment dar, der von seinen Fans mit großer Begeisterung erwartet wird.
Allerdings hat eine überraschende Nachricht die Tennislandschaft erschüttert: Novak Djokovic wird verletzungsbedingt nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Der serbische Meister, Sieger der letzten Ausgabe des Turniers gegen Sinner, gab über soziale Medien seinen Rücktritt bekannt und drückte sein Bedauern darüber aus, dass er seinen Titel nicht verteidigen konnte.
Sünder und öffentliche Erwartungen
Sinner, derzeit die Nummer eins der Welt, begrüßte das öffentliche Interesse mit zwei offenen Trainingseinheiten im Circolo della Stampa Sporting in Turin. Für die Teilnahme an den Trainingseinheiten wurden 200 Tickets zur Verfügung gestellt, die Hunderte von Fans anzogen. Während dieser Sitzungen hatte Sinner die Gelegenheit, mit Nikolai Budkov Kjaer und seinen Mitarbeitern zu trainieren.
Darüber hinaus wird er am Freitag zusammen mit Simone Bolelli und Andrea Vavassori bei der Grand Opening Show anwesend sein. An dem Turnier nehmen die besten acht Tennisspieler der Welt teil, darunter Alexander Zverev, Carlos Alcaraz und Daniil Medvedev. Der Australier Alex De Minaur wird nach dem Rückzug von Djokovic als Debütant ins Turnier gehen.
Die Situation im Damendoppel
Währenddessen hatten Sara Errani und Jasmine Paolini im Damendoppelturnier der laufenden WTA-Finals in Riad mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach einer Niederlage im zweiten Spiel gegen das kanadisch-neuseeländische Paar Gabriela Dabrovski und Erin Routliffe müssen die Italienerinnen nun am Donnerstag gewinnen, um eine Chance auf die Qualifikation für das Halbfinale zu haben.
Errani und Paolini drückten ihr Bedauern darüber aus, dass sie in ihrem letzten Spiel einen Matchball nicht genutzt hatten. „Das ist doppelt so: Alles kann passieren“, kommentierte Paolini und deutete an, dass die mentale Herangehensweise für die nächste Herausforderung entscheidend sein wird.
„Wir müssen unsere Batterien neu starten und aufladen“, sagte Errani über die Vorbereitung auf das bevorstehende entscheidende Spiel.
Ein Blick in die Zukunft
Da die ATP-Finals in Turin näher rücken und die WTA-Finals im Gange sind, richtet sich die Aufmerksamkeit der Fans darauf, wie sich diese Ereignisse auf die Karrieren der beteiligten Tennisspieler auswirken werden. Das Fehlen von Djokovic verleiht dem Herrenturnier noch mehr Spannung, während die italienischen Doppelspielerinnen versuchen werden, sich im Damenturnier zu erholen. Die nächsten Tage versprechen, voller Emotionen und Wendungen auf dem Tennisplatz zu werden.