Überraschender Besuch von Papst Franziskus bei Emma Bonino

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  • 05 November 2024
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Der unerwartete Besuch von Papst Franziskus bei Emma Bonino

Heute Morgen überraschte Papst Franziskus viele mit einem Besuch bei Emma Bonino, die kürzlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Diese Geste wurde mit Begeisterung und Freude aufgenommen, so sehr, dass sie von denen, die Bonino nahe standen, als „ein unerwarteter Höflichkeitsbesuch und eine angenehme Überraschung“ bezeichnet wurden. Am Ende des Treffens antwortete der Papst auf die Frage, wie er den ehemaligen +Europa-Exponenten gefunden habe: „Sehr gut!“

„Mit großer Überraschung und voller Emotionen stattete mir Seine Heiligkeit einen sehr willkommenen Besuch ab“, teilte Bonino auf Instagram mit. Er betonte auch die außergewöhnliche Menschlichkeit, die stets vom Pontifex ausgeht. Während des Besuchs schenkte Papst Franziskus ihr einen Rosenstrauß und etwas Pralinen. Bonino drückte ihre Bewunderung für die Stärke und das Verständnis aus, die ihr durch die Begrüßung „Cerea“ entgegengebracht wurden, eine Anspielung auf ihre gemeinsame Herkunft. Der Satz „Du bist ein Beispiel für Freiheit und Widerstand“ erfüllte ihr Herz mit Freude.

Ein historischer Bericht

Der Dialog zwischen Papst Franziskus und Emma Bonino hat sich im Laufe der Jahre entwickelt, wobei das Thema Migranten oft im Mittelpunkt ihrer Gespräche stand. Im Februar 2016 zählte der Papst Bonino zusammen mit berühmten Persönlichkeiten wie dem ehemaligen Präsidenten der Republik Giorgio Napolitano zu den „Großen Italiens von heute“. Der Papst erkannte die Bedeutung von Boninos Beitrag zum Verständnis Italiens über Afrika an. Franziskus sagte, trotz der Meinungsverschiedenheiten mit der Kirche komme es darauf an, „auf die Menschen zu schauen und auf das, was sie tun“. Deshalb hat der Papst heute seine Zuneigung gegenüber einer Person zum Ausdruck gebracht, die er besonders schätzt.

Überlegungen zur Hochschulbildung

Der Tag des Papstes begann an der Päpstlichen Universität Gregoriana, einer renommierten Universität, die zahlreiche Heilige und Päpste ausgebildet hat. In seiner Rede betonte Franziskus die Bedeutung von Bildung als Grundrecht und machte auf künstliche Intelligenz aufmerksam. Er warnte: „Kein Algorithmus wird Poesie, Ironie und Liebe ersetzen können“ und betonte, dass Schüler lernen müssen, mit ihren Emotionen umzugehen. Abschließend bekräftigte der Papst die Notwendigkeit einer Universität, die Unterschiede respektiert und „Kontamination“ akzeptiert, und betonte, wie wichtig es sei, eine tiefe Verbindung zur Gesellschaft aufrechtzuerhalten. In einer sich ständig verändernden Welt stärken Gesten wie die des Papstes heute nicht nur persönliche Bindungen, sondern bieten auch Einblicke in umfassendere Überlegungen zur Rolle von Gemeinschaft und Bildung bei der Förderung grundlegender Werte.

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