Israel greift die Hisbollah an, während Gaza um über 50 Kinder trauert

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  • 03 November 2024
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Die israelische Luftwaffe hat zwei Hisbollah-Kommandeure in der Region Khiam im Libanon eliminiert. Farouk Amin Alasi war für zahlreiche Raketenangriffe auf israelische Gemeinden in Galiläa verantwortlich, während Yousef Ahmad Nun ähnliche Operationen leitete. Diese Informationen wurden von der israelischen Armee durch einen Beitrag auf Telegram veröffentlicht.

Unterdessen äußerte die Exekutivdirektorin von Unicef, Catherine Russell, ihre Verurteilung der Angriffe vom Freitag im Norden des Gazastreifens, bei denen lokalen Quellen zufolge über 50 Kinder starben. Russell bemerkte, dass das Wochenende besonders tragisch gewesen sei, da die verheerenden Auswirkungen des Beschusses auf die Zerstörung von Wohngebäuden in Jabalia das Leben der Bevölkerung, insbesondere junger Menschen, gefährdet hätten.

Bei einem weiteren Vorfall traf eine Drohne das Auto eines UNICEF-Mitarbeiters in Jabalia. Glücklicherweise erlitt die betroffene Person keine Verletzungen, der Unfall hinterließ jedoch tiefe Narben. Russell berichtete auch über einen früheren Angriff auf ein Polio-Impfzentrum in Sheikh Radwan, bei dem mehrere Kinder verletzt wurden. Er betonte, dass diese wahllosen Angriffe auf Zivilisten und humanitäre Einrichtungen den Ernst der Lage in Gaza und die Dringlichkeit einer Beendigung der Angriffe verdeutlichen.

Zusätzlich zu diesen Ereignissen kamen Nachrichten über den Einsatz amerikanischer B-52-Bomber im Nahen Osten. Das US-Militär hat die Ankunft strategischer Flugzeuge im Zuständigkeitsbereich des US-Zentralkommandos bestätigt. Diese Verschiebung erfolgte, nachdem Washington angekündigt hatte, zusätzliche Streitkräfte in die Region zu entsenden, um potenziellen Bedrohungen durch den Iran entgegenzuwirken. Der Pentagon-Sprecher warnte, dass die Vereinigten Staaten alle notwendigen Maßnahmen ergreifen werden, um ihr Personal und die amerikanischen Interessen zu schützen, sollte es zu Angriffen des Iran oder seiner Verbündeten kommen.

Die Lage in der Region ist nach wie vor angespannt und komplex, die Ereignisse folgen rasch aufeinander und die Sorge um die Sicherheit der in die Konflikte verwickelten Bevölkerung wächst.

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