Im letzten Jahr hat die Piemontesische Stiftung für Krebsforschung 26 Millionen Euro in onkologische Forschungs- und Behandlungsaktivitäten am Candiolo-Irccs-Institut investiert. Diese Daten wurden bei der Präsentation des 20. Sozial- und Nachhaltigkeitsberichts bekannt gegeben, eine bedeutende Errungenschaft. Möglich wird dieses wirtschaftliche Engagement durch insgesamt 41.000 Spenden, 270.000 Abonnements von 5x1000 sowie Erbschaften und testamentarische Vermächtnisse.
Vor kurzem wurde mit dem zweiten Los des Projekts „Cantiere Candiolo“ begonnen, bei dem es um den Bau einer neuen Biobank geht. Diese Struktur, die eine Fläche von 3.000 Quadratmetern einnehmen wird, wird der Konservierung von Tumorzellproben gewidmet sein und eine Investition von 10 Millionen Euro erfordern. Während der digitalen Veranstaltung zum Sozialbericht, die vom Direktor von La Stampa Andrea Malaguti durchgeführt wurde, wurden relevante Daten über das Candiolo-Institut geteilt. Hier arbeiten 291 Forscher auf einer Gesamtforschungsfläche von 10.000 Quadratmetern mit 40 aktiven Laboren und rund hundert Betten; Allein im Jahr 2023 wurden 6.235 Patienten ins Krankenhaus eingeliefert.
Allegra Agnelli, Präsidentin der Piemontesischen Stiftung für Krebsforschung, betonte die Bedeutung der Synergie zwischen Ärzten, Forschern und den Mitarbeitern, die täglich im Institut arbeiten. Es wurde auch die ständige Unterstützung der Unterstützer und das Vertrauen der Patienten in die Arbeit der Gesundheitsfachkräfte hervorgehoben. Darüber hinaus zeigte er sich stolz darüber, dass viele junge internationale Forscher nach Italien zurückkehren und zur Arbeit des Instituts beitragen.
Gianmarco Sala, Direktor der Piemontesischen Stiftung für Krebsforschung, beschrieb die neun Makroforschungsprojekte, die derzeit in Candiolo laufen, und lieferte Einzelheiten zu den Studien, die die Forscher in den verschiedenen Labors durchgeführt haben. Er betonte auch, dass die Stiftung rund 1 Million 400.000 ambulante Leistungen im Bereich onkologischer Behandlungen gewährleistet habe. Ein weiterer wichtiger Aspekt betrifft die kontinuierliche Aktualisierung der eingesetzten Technologien: In den neuen Räumen der interventionellen Radiologie wurden zwei neue Tomotherapie-Geräte installiert, für eine Gesamtinvestition von fast 7 Millionen Euro.