Die Ermittlungen zu den Cyberangriffen und die täglichen Nachrichten zu diesem Thema sind alarmierend. Wir erleben ein nationales Sicherheitssystem, das deutliche Schwachstellen aufweist und von der Rechten in der Regierung für fragwürdige Zwecke wie Dossiers und interne Konflikte genutzt wird. Es ist wichtig, dass der Premierminister dringend im Parlament erscheint: Es muss geklärt werden, wie das SDI-System kompromittiert wurde, wobei Cyberangriffe offenbar die höchsten Ämter des Staates betreffen. Dieser Antrag geht aus einer Notiz der Fraktionsvorsitzenden der Demokratischen Partei, Francesco Boccia und Chiara Braga, hervor.
Senator Matteo Renzi hat seine Anwälte angewiesen, als Zivilpartei in alle Verfahren im Zusammenhang mit Spionage und unerlaubter Verbreitung illegal beschaffter Dokumente einzugreifen. In den nächsten Tagen wird Renzi eine parlamentarische Anfrage stellen, um Informationen darüber zu erhalten, welche Maßnahmen die Nationale Agentur für Cybersicherheit ergreift, um die Grundrechte der italienischen Bürger zu schützen, die in der Verfassung garantiert sind, aber durch illegale Spionageakte gefährdet werden. Dies wurde in einer offiziellen Mitteilung berichtet.